Anja Janotta hat ihre Kindheit in Saudi-Arabien und Algerien verbracht. Dort hat sie mit elf Jahren auf ihrer ersten Schreibmaschine erste Geschichten und Kinderbücher verfasst. Trotzdem hat es ein bisschen gedauert, bis ihr Traum aus 1001 Nacht wahr wurde und sie wirklich Autorin geworden ist. Erst nach einem journalistischen Umweg hat sie für ihre beiden Kinder das literarische Schreiben wiederentdeckt. Das Debut „Linkslesestärke“ erschien 2015 bei cbt. Ihre Tochter mit ihrer Rechtschreibschreibschwäche war der Ideengeber für diese Geschichte, in der es um das wortstarke Mädchen Mira geht. Die Idee zu der Nerd-Serie „Der Theoretikerclub“ stammt von ihrem Sohn.
Seitdem sind eine Handvoll weitere Kinderbücher und ein Kochbuch aus ihrer Feder erschienen. Ihr Jugendbuch „Meine Checkliste zum Verlieben“ (Magellan-Verlag) wurde 2020 mit dem DELIA Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Noch mehr Spaß als das Schreiben aber macht das Lesen. Pro Jahr sind es 70 Lesungen, u.a. bei großen Buch-Festivals wie Käpt‘n Book oder lit.COLOGNE, auf der Buchmesse sowie in Büchereien und Schulen. Eine Lesung ist immer ein Dialog. Deshalb mag Anja Janotta Formate mit vielen interaktiven Elementen fürs Publikum – egal ob analog oder online. Man kann mit ihr dabei prima über den Sinn und Unsinn von Rechtschreibung diskutieren, über Außenseiter und Mobbing, über Autisten und deren Weltsicht und über Nerds natürlich.
Anja Janotta lebt mit ihrer Familie in Oberbayern nah an einem See. Das ist fein, denn neben den Kinderbüchern ist Wasser ihr Element.
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