Dorit Linke, 1971 in Rostock geboren, lebt in Berlin und schreibt Romane für Kinder und Jugendliche. Ihr Debütroman „Jenseits der blauen Grenze“, erschienen im Magellan Verlag, wurde 2015 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und außerdem als „White Ravens Buch“ ausgezeichnet und in die internationale „IBBY-Ehrenliste“ eingetragen.
„Jenseits der blauen Grenze“ verarbeitet die Erfahrungen der in den 80er Jahren in der DDR aufgewachsenen Generation. Da das Buch mittlerweile Schullektüre ist und an Theatern aufgeführt wird, kommt Dorit Linke intensiv mit jungen Menschen ins Gespräch. In Lesungen, online oder analog, diskutiert sie mit Schulklassen lebhaft und interaktiv die Geschehnisse um die Friedliche Revolution, den Mauerfall, das Aufwachsen in der DDR und die Erfahrungen mit der Diktatur. Auch ihr 2019 im Carlsen Verlag erschienener Roman „Wir sehen uns im Westen“ berührt diese Themen.
Dorit Linke erzählt aus der jugendlichen Sicht der Protagonisten, wodurch es ihr besonders gut gelingt, die damalige Lebenswelt ins Heute zu holen.
Mit „Fett Kohle“, ausgezeichnet mit dem Goldenen Bücherpiraten und dem Leipziger Lesekompass und erschienen im Magellan Verlag, erreicht sie die jüngeren Leser ab 11 Jahren.
Neben dem Schreiben befasst sich Dorit Linke mit der digitalen Literaturvermittlung, ist Gründungs- und Vorstandsmitglied von METIS e.V. und als Zeitzeugin der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ aktiv.
Bereits seit 2019 veranstaltet Dorit Linke Onlinelesungen mit ihren Romanen. Vom Erfolg dieses Konzeptes überzeugt, rief sie Anfang 2020 die bundesweite Autoren-Gemeinschaftsplattform #onleli ins Leben.
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