„Das ist zu schwierig, um es dir zu erklären.“ „Das verstehst du noch nicht.“ „Darüber reden wir, wenn du älter bist.“ Solche und ähnliche Sätze sind es, die Uticha Marmon dazu gebracht haben, sich in ihren Kinder- und Jugendbüchern vorrangig mit politischen und/oder gesellschaftlich relevanten Themen zu befassen und sie den Kindern auch in ihren Lesungen nahezubringen. Hierbei setzt sie auf eine Mischung aus Lesung und Gespräch, eröffnet Raum für Diskussionen und natürlich auch Fragen, um genau das zu ermöglichen: Eine Auseinandersetzung mit schwierigen Themen.
Ursprünglich Schauspieldramaturgin, arbeitet sie seit vielen Jahren als Hörspiel- und Hörbuchregisseurin und -Autorin. Seit 2011 schreibt sie Kinder- und Jugendbücher und engagiert sich in der Lese- und Zuhörförderung. Mit „Als Opapi das Denken vergaß“ erschien 2014 im @Magellan Verlag eine Geschichte über Demenz. In „Mein Freund Salim“, erschienen im Frühjahr 2015, schrieb sie über einen jungen unbegleiteten syrischen Flüchtling. Der Kinderroman wurde mit dem „Leipziger Lesekompass“ ausgezeichnet. Mit „Salim“ ist Uticha Marmon in unzähligen Schulen zu Gast gewesen, um mit den Kindern, in deren Klassen meist auch geflüchtete Kinder waren, über das Thema Flucht zu sprechen.
Ihr neuestes Buch „Als wir Adler wurden“, erschienen bei @FISCHER Sauerländer, befasst sie sich mit der Frage, wie in einer liberalen Gesellschaft faschistische Bewegungen entstehen können.
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